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Technikkram

25
Feb
2005

FireFox


Herr LeTeil hatte darauf aufmerksam gemacht das die neue Version 1.0.1 des Mozilla FireFox draussen ist. Allerdings vermeldet die offizielle Mozilla-Seite noch keine deutsche Version.
Dafür hat der offiziell Verantwortliche für die deutsche Übersetzung, Abdulkadir Topal (weblog), auf seiner Seite bereits eine deutsche Version vom FireFox 1.0.1 zum Download bereit.

Neue Funktionen bringt die Version 1.0.1 nicht mit. Dafür aber mehr Stabilität und einige Sicherheitslücken wurden gestopft.
Für den normalen Anwender dürfte das Update nicht so sehr interessant sein, solange sein FireFox bis jetzt stabil lief. Einzig die gestopften Sicherheitslücken könnten ein Anreiz sein sich die 5 Minuten Zeit für den Download und die Installtion zu nehmen.

 

Tag #7099

22
Feb
2005

Wie lange wohl noch?


Wie lange werden wir noch dahin surfen, wo wir gerne hin wollen? Wie lange wird es noch dauern, bis wir bei einem Klick auf einen Link nicht die Internetseite angezeigt bekommen die wir erwartet haben?

[...]

Den Beitrag als PDF lesen: onlinemarketing1 (pdf, 36 KB)

Diese beiden Fragen stelle ich mir seit einer kleinen Diskussion per E-Mail. Und ich denke, die Fragen sind berechtigt. Denn das Internet ist nicht umsonst. Weder Server noch Service können kostenfrei gestellt werden. Auch wenn es immer wieder Menschen geben wird, die ehrenamtlich und unentgeltlich, viel Arbeit im Internet leisten, es gibt Fixkosten die sich nie vermeiden lassen werden. Kein Stromkonzern der Welt wird die Server umsonst mit Energie versorgen. Kein Telekommunikationsanbieter wird kostenlose Backbones bereitstellen. Und irgendwann muss auch mal die beste Hardware erneuert werden. Kosten wird es immer geben, und somit wird es auch immer jemanden geben, der die Kosten bezahlen muss.
Im Gegensatz dazu steht allerdings der Wunsch vieler, das Internet um sonst zu bekommen. Viele Nutzer denken, dass sie schon mit den Gebühren für den Onlinezugang genug gezahlt haben. Da darf dann das Newsportal nichts mehr kosten. Auch die Einführung von Briefmarken für E-Mails ist wohl eher undenkbar. Auch wenn das als positiven Nebeneffekt hätte, dass der Spam drastisch abnehmen würde. Das Internet soll und muss kostenfrei bleiben. Nur wer soll das in Zukunft alles bezahlen? Oder anders gefragt, wer bezahlt das Internet jetzt schon?

Zum Teil werden die Kosten, z.B. für E-Mail-Service, aus den Einnahmen für den Onlinezugang finanziert. Aber es gibt auch eine ganze Reihe von kostenlosen Diensten. Bleiben wir bei dem Thema E-Mail. Große E-Mail-Provider wie z.B. GMX, bieten neben den kostenfreien, noch kostenpflichtige Accounts an. So finanzieren die Bezahl-Accounts die Free-Accounts mit. Bei kleinen E-Mail-Providern sieht die Lage schon etwas anders aus. Da werden die Free-Accounts hauptsächlich durch Werbung finanziert.
Ebenso bei kostenlosen Web-Diensten. Hat sich schon einmal jemand gefragt wie der enorme technische Aufwand bezahlt wird, der hinter Google steckt?
Google finanziert sich ebenfalls zu einem Teil durch Werbung. Doch in Zeiten von PopUp-Blockern und Ad-Banner-Cleanern (Plugins die Werbebanner ausblenden), kann man auf diese Weise nicht mehr viel Geld verdienen. Werbung bringt nur Geld ein, wenn sie auch wahrgenommen wird. Und so sinken von Jahr zu Jahr die Preise für Banner-Werbung. Mit sinkenden Preisen, sinken auch die Einnahmen.
Google hat dies schonfrüh erkannt und "verkauft" deshalb die guten Plätze in den Suchergebnissen: Man nennt dies Google-Ranking. Wer bezahlt, landet bei den Trefferlisten immer ganz oben. Wer nicht bezahlt, landet ganz unten oder muss sich mit Tricks nach oben mogeln. Und hier sind wir wieder bei den Punkt, dass im Internet nichts etwas kosten soll. Auch das Bewerben von Internetseiten soll möglichst kostenfrei von statten gehen.

Die "Übeltäter" sind diejenigen, die mit ihren Internetauftritten Geld verdienen wollen. Neben Porno-Seiten und der Klingeltonmafia, sind dies aber auch durchaus seriöse Angebote wie z.B. Online-Shop. Schließlich nützt der beste und schönste Online-Shop nichts, wenn der Kunde den Weg (oder besser gesagt, den Link) dahin nicht findet.
Dies war Ausgangspunkt der oben erwähnten Diskussion per E-Mail. Ich wurde gefragt wie ich wohl am besten (also am günstigsten und schnellsten) einen Online-Shop bei der Google-Suche in der Trefferliste ganz nach oben bringen würde.
Hier konnte ich ein paar Erfahrungen einbringen, die ich im Zusammenhang mit meinem Blog gemacht habe. Ein altbekannter Trick um bei der Google-Suche gute Ergebnisse zu bekommen (als gesuchter), ist der, indem man eine Seite anlegt die oft gesuchte Wörter enthält. Viele Blogger werden es von ihren Referrern her kennen, da bekommt man ständig Google-Referrer die Suchworte wie "Porn", "Sex" oder ähnliches enthalten. Aber auch bekannte Markennamen, Schlagworte aus den Medien (z.B. Flutwelle, Flutkatastrophe, Tsunami, Wahlen, usw.). Der Trick bestand also bis jetzt darin, eine Seite mit den Most-Wanted Suchbegriffen anzulegen und dann mit technischen Mitteln (Meta-Refresh, URL-Rewriting) auf die eigentliche Seite umzuleiten.
Google kennt diese Tricks aber auch und berücksichtigt sie mittlerweile. Deswegen werden oft aktualisierte Seiten bei der Google-Suche vor statischen Seiten bevorzugt. Das Ergebnis ist dann, dass immer öfters Blogs in den Suchergebnissen auftauchen.

Was heißt das nun für den suchenden Surfer? Er wird sich wohl in Zukunft darauf einstellen können, dass er bei seiner Suche immer häufiger Umgeleitet wird.
Denkbar ist folgendes Szenario: Ein Bloghoster installiert einen URL-Rewriting. Dieses URL-Rewriting kann von den Google-Bots nicht direkt erkannt werden, denn es steht in einer geschützten Datei (.htaccess). Es sorgt aber dafür, dass Referrer mit einem bestimmten Inhalt nicht auf das Blog weitergeleitet werden, sondern auf eine Kommerzielle Seite. Die Referrer die den Namen einer Suchmaschine (oder ihre IP) und ein bestimmtes Suchwort enthalten, könnten so gezielt ausgefiltert und umgeleitet werden.
Diese Umleitung kann man dann effektiv vermarkten. Getreu den Motto: Ich schicke dir alle Surfer vorbei die nach den Wort XY suchen und du bezahlst mir dann pro Surfer Betrag Z.
Es dürfte recht lohnenswert sein. Ich habe alleine in meinem Blog an die 10-20 (an Spitzentagen bis zu 50) Referrer von Suchmaschinen. Bei 1.000 gehosteten Blogs währen das 10-20tsd Umleitungen. Würde jede Umleitung mit nur 0.1 Cent bezahlt werden, wären Beträge von 1.000-2.000 Euro pro Tag denkbar. Ein recht verlockendes Angebot für jeden Bloghoster. Selbst wenn jede Umleitung nur 0.01 Cent einbringt, wären so noch Beträge von 3.000-6.000 Euro pro Monat denkbar. Ein nettes Einkommen für eine Einzelperson, aber auch ein netter Posten für eine Firma.

Da schon die ersten Blogs aufgetaucht sind, die im Grunde genommen nichts weiter als Werbung enthalten, gehe ich davon aus, dass es auch nicht mehr all zu lange dauern wird bis komplette Bloghoster an den Start gehen die nur den einen Zweck dienen: Online-Werbung. Es bleibt also die Frage wie lange es dauert, bis wir nicht mehr da landen wo wir mit unseren Klicks eigentlich hin wollten.

©MuhTiger / 2005

 

Tag #7099

16
Feb
2005

HerzinfarktFox


Es ist noch gar nicht so lange her, da bat jemand um Hilfe. Es ging um PC, Internet, Browser und so Kram. Irgendwie scheint das Gerücht um zu gehen, dass ich mich damit perfekt auskennen tuten tät. Tu ich auch ein bissken. Also setzte ich mich an den PC, stellte eine Verbindung zum Internet her und startete den Browser.
Herzinfarkt Stufe 3!
Nachdem sich mein Herzschlag wieder auf normalen Niveau befand, mein Puls wieder messbar war und das Pfeifen in den Ohren nachließ, fragte ich ein wenig verstört was das denn gewesen wäre. Als Antwort bekam ich nur ein lapidares "Och, das war bestimmt meine Tochter. Die geht ja auch ab und zu an den PC und dann hab ich das als Startseite".
Was da so harmlos geschildert wurde, war eine Internetseite die mich mit irgendeinem gebrülltem Werbeslogan empfing. Die Boxen waren, wie hätte es auch anders sein sollen, voll aufgedreht. Aufgrund der Tatsache das dies wohl öfters passieren tät, wenn Frau Tochter am PC war, stand die Frage im Raum ob man das nicht verhindern könnte.

Ich war ein wenig überfragt, trotzdem mir sicher, dass man das Bookmarken einer bestimmten Seite nicht wirklich abschalten könnte. Allerdings fiel mir ein, dass der FireFox so etwas wie Profile unterstützt. Also ein Profil für normale Mensch und ein Profil für Terror-Töchter. Und schon wäre wieder ein Problem aus der Welt geschafft (welches man eigentlich mit einen sinnfreien Gesetzesentwurf hätte verhindern können) [Notiz an mich selber: Vorschlag nach Berlin schicken für ein Gesetz das Teenie-Töchtern die Benutzung von PCs verbietet]

Die Frage war jetzt nur, wie macht man das mit den Profilen im Firefox? Die Antwort dazu fand ich dann auch. Also für alle von Klingelton-Töchtern gequälten Müttern die sich leidigerweise einen PC mit ihrer Nachkommenschaft teilen müssen:
Startet man den FireFox mit der Option "-p", dann zeigt er bei jedem Start ein Auswahlmenü an, in dem man sich für ein bestimmtes Profil entscheiden kann. Unter Windows ist das recht einfach zu realisieren. Man klickt mit der rechten Maustaste auf das FireFox-Icon und wählt "Eigenschaften" aus. IN der Zeile "Ziel" fügt man dann am Ende einfach ein "-p" ein (siehe Bild). Startet man jetzt den FireFox neu, so bekommt man die Möglichkeit ein Profil auszuwählen. In diesen Dialog sollte man das Häkchen bei "Beim start nicht mehr nachfragen" weg machen.

Ich denke das ist auch eine ganz nette Lösung für Leute die mit ihren PC sowohl beruflich als auch privat surfen. So kann man sich ein Profil für die Arbeit anlegen und eins mit den Schmuddel-Links. Man kann übrigens auch zwei Profile nebeneinander laufen lassen (also jeweils einen Browser mit einem anderen Profil)*.
Ich habe mir das nun so eingerichtet, dass ich auf dem Desktop eine Verknüpfung habe die mir den FireFox mit Profilauswahl startet und in der Schnellstartleiste wird mir der FireFox sofort mit dem Standardprofil (also ohne Auswahl) gestartet.
Das wirklich Tolle an der Geschichte ist, dass funktioniert mit den Mozilla Thunderbird genauso!

* Bei meinen ersten Versuchen funktionierte es noch. Mittlertweile verweigert sich mein FireFox aber dagegen mit zwei verschiedenen Profilen gleichzeitig zu arbeiten. Schade eigentlich, trotzdem werde ich mal versuchen raus zu bekommen ob es nicht dennoch geht.


FireFox Tipps

Ich mache mir ungern Arbeit wenn sie ins Leere läuft. Deswegen hier die Frage an die Leserschaft: Interessiert es überhaupt einen und soll ich ggf. noch öfters Tipps zu FireFox hier rein setzen?

 
90% (9 votes)
Jo, ist ne feine Sache. Mach weiter.

 
10% (1 vote)
Nö, völlig sinnfrei. Hör auf damit.


Total: 100% (10 votes)

Created by Muh-Tiger on 16. Feb, 03:42.
This poll was closed on 27. Feb, 13:02.

PS: Nicht-Twoday-MitGlieder dürfen gerne in die Gastkommentarfunktion nutzen.

 

Bettgeschichten


Wer würde da schon auf "Stopp" drücken?

 

ICH! Verdammich! Nun gut, so ganz freiwillig habe ich nicht auf Stopp gedrückt. Eher deswegen, da ich jemanden noch versprochen habe zu verraten warum ich für so viele Bilder immer so wenig Speicherplatz brauche.
Und warum ist das so? Weil ich da ein recht geniales Programm habe: Image Optimizer von XAT.
Zum Beispiel das Bild in diesen Beitrag hier, es konnte mit Image Optimizer auf 30% seiner ursprünglichen Größe reduziert werden..

 

Tag #7099

12
Feb
2005

HighTech


Andere beschweren sich über Jamba, ich habe meine Fernbedienung aufgerüstet. Und hier ist sie *taaadaaaa-tusch*:

Die Jamba-Taste

Gebrauchsanleitung: Sollte Jamba-Werbung im TV auftauchen, einfach drauf drücken und Ruhe ist. Ist die Jamba-Werbung wieder weg, einfach erneut drauf drücken und weiter TV schauen. So einfach kann's gehen. So.

 

Tag #7099

10
Feb
2005

Organisiert


Wer einen auf dem Bildschirm braucht, mit dem Firefox surft, der bekommt hier das passende Kalender-Werkzeug (sogar in deutsch mit Alarmmachentun)

 

Tag #7099

8
Feb
2005

Also nochmal...


... ich gebe es zu. Ich oute mich. Ja, ich bin schuldig. Denn ich habe den Technikgeistern (vor allem den Blogroll-Trollen) nicht genügend Opfer gebracht.
Aber hey!! Auch hier, in der einsamsten Großstadtdorf der Welt fällt es mal auf wenn alle Katzen in der Nachbarschaft plötzlich verschwinden. Es ist auch nicht wirklich die Jahreszeit um bei Vollmond nackich um eine Eiche zu tanzen und Voodooformeln vor sich hin zu singen. Das tägliche Runterbrummeln von Beschwörungsmantras in 17 exotischen Sprachen hat auch keinen Erfolg gebracht. Es ist wie es ist: Blogrollmops ist immer noch am schmollen dran sein tun.

Wer jetzt noch unter PMS bedingten Linkwünschen leidet, wer sich unbedingt hier in diesen Blog verewigen möchte, wer meint er würde durch eine Linksetzung in meiner rechten Spalte bei Goggle 100 Plätze in die Höhe schießen, wer davon ausgeht sein Karma zu verbessern indem sein Link hier auftaucht, wer noch einen Spendenlink für das Arschgesichtige kleinen Mädchen ohne Arme (welches am Nordpol für ein neues Iglu spart) hat, wer den Affen im Wald was gutes tun will, wer mich ärgern möchte, wer einfach nur Langeweile hat oder wer ... jetzt sind mir die guten Gründe ausgegangen. Pft.
Wer also einen guten Grund hat seinen Link hier zu (de)platzieren, der möge sich per Mail/Kommentar/Voodoozauber/Telepathie/Anruf/SMS/PMS/ABS/EEG-Ausdruck mit Link melden. Ich nehm ab sofort alles* auf.

 

*: Eine gewisse Auswahl nach Sympathie und Inhalt, sowie Sinn und Zweck, Geschmack und Farbe, Gut und Dünken, Hell und Dunkel, Rund und Eckig, bleibt dem Weblog-Admin vorbehalten. Ätsch.

PS:

 

Tag #7099

7
Feb
2005

Fischers Fritze fischt wieder


Heute: Fischers Fritze Fischt per Phishing Passwörter

In den letzten Tagen habe ich wieder öfters Mails erhalten, in denen ich aufgefordert wurde Passwörter und/oder Kreditkartenangaben an irgend eine suspekte Seite zu schicken.
Das ich kein Konto bei der Washington Mutual Bank habe (höchstens bei der Dresdner Mutanten Bank [Samenbank]), macht die Sache etwas einfacher. Klick & Weg.
Dumm auch, die geben als Link an:
https://login.personal.wamu.com/logon/logon.asp?dd=1&Update&Your&Info.

Zu beachten ist, dass dieser Link mit https:// anfängt, mir also eine sichere Verbindung vortäuscht. In der Statuszeile der Mail hingegen, kann ich recht deutlich sehen das ich auf http://61.3.142.3/mrtg/.mrtg/login.personal.******** landen würde, würde ich den Link anklicken. Also eine Seite ohne HTTPS-Verschlüsselung. Der angegebene Link und der eigentliche Link passen also nicht zusammen. Phishing (Passwortklau) as it worst.

Was mir nun etwas mehr Sorge macht, ist das ich auch eine E-Mail von ebay.com erhalten habe. Diese Mail, in Englisch verfasst, machte da schon einen wesentlich professionelleren Eindruck.

You have received this email because we have strong reason to believe that your eBay account had been recently compromised.

Ah ja. Mein eBay-Account ist also gehackt worden?? Aber auch hier, angegeben ein Link mit HTTPS am Anfang und in der Statuszeile nur HTTP. Der nächste Fall für Klick&Weg.

Beunruhigt bin ich deswegen darüber, weil ich solche Mails meistens nur dann bekomme, wenn ich anfange bei eBay etwas zu versteigern. So lange ich bei eBay inaktiv bin, bekomme ich auch keine (oder sehr selten) Phishing-Mails. Mich wundert es dann doch etwas. Komisches, merkwürdiges eBay halt...

 

Tag #7099

2
Feb
2005

Track&Back


TrackBack ist eine recht nützliche Funktion. Wenn man a) weiß damit umzugehen und b) den entsprechenden Link dazu findet.

Zu a.: Ein TrackBack informiert den Autor eines Weblog-Eintrages darüber, wenn ein anderes Weblog sich auf den Eintrag an sich bezieht oder zu den gleichen Thema etwas schreibt.
Schreibe z.B. ich einen Eintrag über Enten im Park und jemand anderes über eine Chinesische Fastfoodkette die Enten im Park gejagt hat (wozu auch immer sie das tun sollten), dann kann der Autor des anderen Weblogs einen TrackBack auf meinen Eintrag setzen.
Er kann, muss aber nicht. Er sollte dies tun wenn er teile meines Eintrages zitiert. Denn so werde ich darüber informiert, wenn jemand Inhalte aus meinen Einträgen in irgend einer Art und Weise verarbeitet.
Der andere Autor kann einen TrackBack setzen, wenn es sich um das gleiche Thema handelt, er allerdings sich nicht explizit auf meinen Eintrag bezieht.

So kann man den Lesern weitere Artikel zu einen Thema anbieten oder in einer Diskussion eine Art "Roten Faden" einbinden.
Ich hoffe mal das ich das mit den TrackBack jetzt nicht vollkommen falsch dargelegt habe, ist halt nur eine Kurzform.

Zu b.: Den passenden Link für einen TrackBack zu finden ist nicht immer ganz einfach. Manchmal wird gar kein TrackBack-Link angeboten, manchmal "versteckt" er sich ein wenig.
Ich habe mir deshalb überlegt das ganze optisch etwas eindeutiger zu machen. Angelehnt an den Logos für RSS-Feeds bin ich hingegangen und habe ein Logo für TrackBacks gebastelt (trackback siehe unten). Mit einem Rechtsklick sollte dann auch die korrekte Linkadrese für den TrackBack raus zu finden sein.
Mal schauen wie das ganze ankommt. Vielleicht findet es ja Nachahmer ;-) (Das Logo das ich hier habe, kann sich jeder getrost 'klauen'. Ich beanspruche da keine großen Rechte dran)

 

Und noch etwas zu den Netiquetten:
Wenn man einen TrackBack setzt, dann sollte man auch in seinen Beitrag einen Link zu den ge-TrackBackten Weblog setzen.
Melody (MovingTarget) hat da auch schon einmal etwas zu geschrieben, was aber nicht unbedingt der Auslöser zu diesen Beitrag war.

 

Tag #7099

28
Jan
2005

Content-Klau


"Versuchen Sie bitte das Bild mit der rechten Maustaste abzuspeichern. Versuchen Sie bitte ebenso einen Screenshot zu machen. Können Sie diesen Text kopieren?"

Kein Problem

 

Auch kein Problem.
Ich kahnn das Bild sogar verlinken.

 

 

 

Das ich den Text markieren und kopieren konnte, sieht man ja oben. Mache ich etwas falsch? Und worum geht es hier überhaupt?
Also erst einmal die Frage klären worum es hier geht. Dieser Text und das Bild stammt von einer Webseite, die eine Software verkaufen möchte, welche verhindern soll das man unerlaubt Texte und Bilder von einer Webseite "klauen" kann.
Das die Software (Kaufpreis übrigens 9.95€ !!) vorne und hinten nicht funktioniert, kann man ja oben sehr schön sehen. Die Erklärung dafür, dass die Software nicht funktioniert, findet man dann in einen kleinen Zusatz auf der Demo-Seite:

*Features Browserabhängig [Schutz- und Funktion abhängig vom verwendeten Browser. Lesen Sie dazu bitte den Hinweis auf folgender Seite: “Weitere Infos”]

Klickt man den Link in diesem Hinweis an (mal selber schauen), dann kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus. Diese ach so tolle Software (wahrscheinlich von einem pakistanischen IT-Professor entwickelt *höhö*) ist ein schlichtes JavaScript.
Aaaah HA! Ein JavaScript für 9.95€ das ich in jeden zweiten Tipps&Tricks-Forum umsonst bekomme? Auch eine Geschäftsidee. Allerdings eine, die wohl schwer nach hinten los gehen dürfte.

Im Internet gibt es genug Anleitungen wie man das Verlinken seiner Bilder verhindern kann (es sind 2 Zeilen in der .htaccess-Datei). Einen wirklichen Schutz vor Bilder- oder Textklau gibt es nicht. Es gibt zwar jede Menge guter bis schlechter Ansätze was man nicht alles machen könnte, doch 90% der Ansätze sind schon im Ansatz so schwach, dass man sich besser keine weiteren Gedanken darüber machen sollte.
Mir ist bis jetzt nur eine Methode bekannt die wenigstens halbwegs Schutz vor Content-Klau bietet: Die Webseite in Flash erstellen.

Also wenn es wirklich so einfach ist die Leute übers Ohr zu hauen, dann werde ich vielleicht doch noch reich...

 

Tag #7099

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