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Spyglass

13
Aug
2005

Sex&Drugs&Rock'n'Roll


Sex&Rock'n'Roll sind leider bereits aus. Trotzdem muss man ja seine Süchtels mit Top-Content am kacken halten: T-Content

via lT&F

 

Tag #7109

12
Aug
2005

SEO


Optimale Suchmaschinenplatzierung

Mit den Suchwörten "x + y" liegt die Webseite bei Google auf Platz 1. Bei der Suche nach "x" auf Platz 4.

Das ist so ein Spruch mit dem Web-Designer und SEOs ganz gerne mal für ihre "Arbeiten" werben. Schade das sie das Internet anscheinend nicht richtig verstanden haben. Denn so darf man sich immer öfter mit dem Wunsch der Forderung "Und ganz wichtig, habe ich mir sagen lassen, ist eine gute Platzierung bei Google. Ein Pagerank von 3 oder 4 soll ja das Minimum sein" rumschlagen.
Da fühlt man sich doch gleich in Zeiten zurück versetzt, wo jeder Dorfbäcker und jede Pommesbude eine Homepage brauchte. Ganz dringend natürlich, oberwichtig. Noch bevor der Laden eröffent war, sollte die Hah-Peh stehen. Am besten mit ganz viel Schnick-Schnack, Klick-Klack, Flash, Java und alles was so ging. Prognosen wie "Wahrscheinlich wird die HP in 4 oder 5 Jahren grade mal so 100-200 ernstzunehmende Besucher haben" wurden irgendwie nicht gehört. Die Erkenntnis, dass das Geld für die HP besser in 3 Tonnen Werbeplakate und Flyer investiert gewesen wäre, stellte sich erst ein, nachdem sich nach 4-5 Jahren grade einmal 100-200 ernstzunehmende Besucher auf der HP eingefunden haben.

Egal. Jetzt ist halt ein megaspitzenmässig gutes Google-Pageranking absolut wichtig. Wie dies erreicht wird, bleibt den Auftraggebern meistens absolut verschlossen. Ebenso die Tatsache, dass bei anderen Suchmaschinen die Suche nach den Begriff "x + y" die Webseite auf Platz 20, bei der Suche nach den Begriff "y" auf Platz 100.000 ff. listet. Hauptsache die Google-Platzierung steht. Doo! (um es mal in Blogsprache auszudrücken).
Etwas Aufklärung tut Not. Die Erkenntnis das Google eine von SEOs zugespammte Datenmüllhalde ist, dürfte sich wahrscheinlich in den Moment einstellen, wenn den Auftraggebern klar wird, dass die Investition in SEO-Maßnahmen besser in 3 Tonnen Werbeplakate und Flyer investiert worden wäre. Also so in 1-2 Jahren. Spätestens dann, wenn man bei Google nur noch SEO-Seiten findet die meistens nichts oder nur sehr wenig mit dem zu tun haben, wonach man grade gesucht hat.
Happy Googleing wünsch ich dann mal...

 

Tag #7109

11
Aug
2005

Mobil II


Mobilität ist heutzutage eine der Grundvorraussetzungen in unserer modernen Gesellschaft. Schnell, wendig, sparsam und trotzdem ein Hingucker. Das sind oft die Anforderungen an die Fahrzeuge die uns befördern sollen.
Ich würde sagen, dass diese Fishbed für schlappe 19.500 Euro alle Anforderungen erfüllt. Das ist wirklich mal ein echter Hingucker. Die maximale Höchstgeschwindigkeit von 2.175km/h sorgt für schnelles vorankommen, die benötigte Kraftstoffart ist sogar Steuerbegünstigt und Verkehrsstaus löst man mit einem Druck auf einen kleinen roten Knopf (der kleine rote Knopf ist leider nicht im Lieferumfang enthalten). Sagenhaft auch die Lieferzeit von lediglich 3-4 Tagen.
Alleine die Parkplatzfrage sollte man vorab klären. Eine Doppelgarage sollte es schon sein, Tiefgaragen sind wegen ihrer geringen Höhe leider völlig ungeeignet.

 

Tag #7109

10
Aug
2005

Meisner


SPIEGEL ONLINE: In wenigen Tagen beginnt der Weltjugendtag in Köln. Tausende Menschen mit Rucksäcken werden erwartet. Fürchten Sie einen Terroranschlag?
Meisner: Nein. Gott wird uns vor einer Katastrophe schützen. Es gibt auch gar keine Veranlassung für einen Anschlag. Beim Weltjugendtag geht es darum, Werte in der Welt zu stärken.

Gott hat wohl nicht grade viel übrig für London? Na gut, die fahren auf der falschen Straßenseite, Essen Fisch mit Essig, trinken Tee mit Milch und den Gerüchten zufolge, ist Maggie Thatcher wirklich die Mutter von 50% der Briten. Das soll angeblich durch ein geheimes Inzucht und Klon-Projekt möglich gemacht worden sein.
Aber ist das für Gott schon Grund genug um dieses niedliche Land nördlich der Küste zu verlassen?

SPIEGEL ONLINE: Terroristen scheren sich aber nicht um Ihre Werte.

Meisner: Sie werden mich vielleicht für verrückt halten,

Nö Herr Meisner, nicht vielleicht, ganz bestimmt sogar. Und das sogar schon vor diesem Interview

doch ich bete jeden Abend für die Terroristen.

Der Kardinal verbeugt sich gen Mekka? Oder hat er seinem Lattenjupp1 einen Turban aufgesetzt damit die Gebete auch an der richtigen Stelle ankommen?

Der Segen Gottes kann aus Terroristen Heilige machen:

Die Terroristen gehen aber davon aus, dass sie zu Heilige werden wenn sie sich mit Bomben selber in die Luft sprengen. Und je mehr Heiden mit ihnen dabei drauf gehen, desto heiliger werden sie. Ist zumindest die Ansicht der Terroristen.

Man muss das Böse durch das Gute überwinden.

Dann darf ich mir doch noch Hoffnungen machen das die Katholische Kirche demnächst durch etwas sinnvolleres, z.B. eine vegetarische Metzgerei, ersetzt wird?

Ich habe mich noch keine halbe Minute mit der Frage beunruhigt, dass es hier auch losgehen könnte.

Ab einer Minute Denkzeit qualmt das Käppsche vom Meisner auch derart, dass die Feuerwehr mit Blaulicht und Sirenen ausrückt. Ergo: Kardinal Meisner hat noch nie länger als 30 Sekunden über irgend etwas nachgedacht was er bis jetzt so von sich gegeben hat.

Gott wird dafür sorgen, dass es gut geht.

Die Terroristen setzen auf C4...

SPIEGEL ONLINE: Ursprünglich hatte man in Köln Johannes Paul II. zum Weltjugendtag erwartet. Wird der neue Papst bei der Jugend genauso gut ankommen wie der alte?

Meisner: Benedikt XVI. wird nicht weniger Widerhall finden als Johannes Paul II. - ganz im Gegenteil.

Herr Meisner! Das heisst Wiederstand, nicht Wiederhall.

Was er jetzt schon bei den Audienzen für Kinder und Jugendliche geboten hat, ist überraschend.

Stimmt. Sehr überraschend. Kinder und Jugendliche stehen auf Harry Potter. Der Pope hat was gegen ihn.

Bei der Abschiedsaudienz für den Weltjugendtag hat er deutlich gemacht, wie hoch er die Jugend schätzt. Wenn man ihr weniger als Gott gebe, gebe man ihr zu wenig.

Schätzungsweise 4-5 Millionen2 Jugendliche in Schwarzafrika wären mit ein Stück Brot und ein paar Liter Wasser täglich besser bedient als mit einer Portion Gott&Glaube.

SPIEGEL ONLINE: Wie wollen Sie den jungen Menschen Gott geben?

Meisner: Es geht darum, den Menschen in neue Beziehungen zu setzen, nachdem er - abgekappt von der Mutter - mit einem Angstschrei auf die Welt gekommen ist. Die Dolmetscher des Daseins sind Mutter und Vater. Zunächst kommt nur die Wirklichkeit an das Kind ran, die die Eltern ranlassen. Wenn sie die Wirklichkeit Gottes nicht eröffnen, werden die Kinder zu geistigen Krüppeln.

Und den zweiten Angstschrei stoßen die Kinder bei der Taufe aus. Just in den Moment, in dem sie realisieren das sie ab nun ein Dasein als Christ fristen müssen.
Und wenn die Kinder dann von katholischen Priestern in katholischen Einrichtungen heimlich von hinten in den Popo gepoppt werden, werden sie zu sexuellen Krüppeln.

 

.... den Rest vom Interview gebe ich mir ggf. wenn ich beim Lesen von solchem Schwachsinn weniger Kotzen muss.


1 Lattenjupp = Jesusfigur am Kreuz.
2 Die Zahl hab ich mir jetzt mal unrecherchiert, also ohne nachzugucken, aus den Ärmel geschüttelt. Könnten auch mehr sein.

 

Tag #7109

9
Aug
2005

Spyglass

Muh-Tiger | 9. Aug, 22:03

Hoffnung


« Ich mache Ihre Scheidung schöner als die Hochzeit »
Lauppe-Assman, Rechtsanwalt via Finblog

Das macht doch Hoffnung. Es gibt ein Leben nach der Ehe.

 

Spyglass

Muh-Tiger | 9. Aug, 07:28

Chefkoch packt aus


Laut Tagesschau hat der ehemalige Chefkoch des Irakischen Diktators Saddam Hussein nun ausgepackt. Sehr gefährlich sei der Job in Hells-Kitchen gewesen. Er selber sei zweimal wegen seinem Fraß aus nichtigen Anlässen im Gefängnis gelandet. Ein anderer Koch sei standrechtlich erschossen worden. Dies zumindest hat ein Herr P. der französischen Zeitung "Le Figaro" berichtet
Herr P. berichtet darüber wie man Saddam Hussein ungeliebte Speisen untergeschoben hatte. So hatte man den Speisen einfach ein "Saddam" vorangestellt um sie dem ehemaligen Diktator schmackhaft zu machen. Solch eine Praxis der Kostverfeinerung funktioniert natürlich nur in einer Diktatur. Man stelle sich mal vor, ab dem 19. September müssten alle Gerhard Döner und Joschka Falaffel in Angela Döner und Edmund Falaffel umbenannt werden. Welch Aufwand.

Die wahren Rezepte des einzig wahren Chefkochs findet man übrigens hier

 

Spyglass

Muh-Tiger | 9. Aug, 07:12

Der Schatz im Bundestag


Das die SPD mit mehr als nur einer Krise zu kämpfen hat, wird klar wenn man die Wünsche ihrer Direktkandidaten kennt:

Ich würde gerne Captain Kidd (oder einen anderen berühmten Piraten) fragen, wo er seinen Schatz versteckt hat …
Ahmet Iyidirli

Wahrscheinlich ist Hans Eichel noch auf der Suche nach dem Schatz im Silbersee um den Haushalt ins Lot zu bringen. Und abends, wenn es dunkel wird und die Glühwürmchen hervor kommen, da berät sich Gerhard Schröder mit Peter Pan...

 

Tag #7109

8
Aug
2005

Spyglass

Muh-Tiger | 8. Aug, 07:25

6. Some topics are verboten. *


* Quelle

Und dann war da noch das Megaangebot per Mail:

Employment agency
Eine schone Moglichkeit die Mehreinnahme bekommen!
Die internationale touristische Gesellschaft ladt zur Zusammenarbeit der energischen Leute ein.
Wollen Sie tausend Euro in die Woche verdienen?
Mit uns ist es moglich!
Es gibt keine Notwendigkeit, die Kaufe zu machen oder fur die Teilnahme zu zahlen.
Das ist reale Vakanz.
Verbinden Sie sich mit uns und wir werden Ihnen helfen, ihren Leben zu andern.

supporttravel@aol.com

Mit freundlichen Grusen, Private Travels Inc.

Energische Leute vor 8 Uhr morgens? Niemals nicht.

 

Spyglass

Muh-Tiger | 8. Aug, 06:17

Männerohren


Männer können Frauen gar nicht zuhören
Eine britische Studie hat mit einem Vorurteil aufgeräumt. Von wegen, Männer wollen ihren Frauen nicht zuhören - sie können es einfach nicht. Das männliche Gehirn habe Mühe, die größere Bandbreite akustischer Wellen bei den Frauenstimmen zu entziffern - so die wissenschaftliche Erkenntnis.
Tagesschau

Britische Wissenschaftler? Ja ne is klar. Von nem Volk das auffe falschen Seite fährt, kann man gar nix anderes erwarten.
In Wahrheit ist es nämlich so, dass wir schon zuhören könnten. Wir wollen einfach nicht. So.

 

Spyglass

Muh-Tiger | 8. Aug, 05:37

Blog-Swap


Also ne, das kommt für mich nicht in Frage! Meine Kinder - ja. Mein Blog - nein, auf keinen Fall!!! *g*

Hmmmm ... also wenn ich solche Aussagen lese, dann beschleicht mich der Verdacht das meine Eltern vielleicht auch mal so gedacht haben. Was heisst hier vielleicht? Ganz bestimmt sogar!
Ich bin wahrscheinlich der lange verschollene Prinz eines kleinen Afrikanischen Landes das durch Erdöl und Diamanten unsagbaren Reichtum erlangt hat. Tolle Wurst. Auf was man nicht alles verzichten muss wenn die Eltern .... gna. Ich tausche nix. Basta.

 

Tag #7109

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