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Outsider

15
Feb
2005

So!-Content


Jetzt muss ich nur noch diese Ibanez Iceman II unters Volk bringen und mein Tag/meine Woche/der Monat/eine gewisse Zeit ist gerettet. So!
Jemand Interesse an einer Ibanez Iceman II in ... sagen wir mal "gebrauchten aber guten" Zustand? Ach ich vergass, alles Musikbanausen hier. Pft! (erstes Pft heute. Ich hab von Tss zu Pft gewechselt. Will was heissen)

 

Catcontent


Nach Brekkies Excel bald auch Whiskas Word?
MR2!!

Ich frag mich auch, was dieses dämliche Adult bei Whiskas zu bedeuten hat. Ob die für das olle Katzenfutter nur zarte Ochsen- und Walpimmel verwurschteln? 88% Pottasche und 12% Genitalfleisch. Jawollja!!

 

Tag #7453

9
Feb
2005

Outsider

Muh-Tiger | 9. Feb, 01:49

Der tägliche Grmpf-Content


Warum haben eigentlich so viele (junge) Deutsche arge Probleme Begriffe wie z.B. "Wehrmacht", "Drittes Reich", "Nazis / Neo-Nazis / Rechtsradikale", "Deutsche Geschichte" oder "1930-45" etwas zu differenzieren?

Rechtsradikale sind anscheinend immer pöbelnde Glatzköpfe in Bomberjacken die den ganzen Tag lang im besoffenen Kopf "Türken raus!" brüllen. Und sobald der Begriff Wehrmacht fällt, ist man schwupp-di-wupp schon bei Drittes Reich und Nazis angelangt.

Liegts an Pisa? Ne, das ist ja nur die neue Maßeinheit für Dummheit am Stiel.
Eventuell an Jamba&Co? Ab sofort ist alles gelbe, welches Quietschtöne von sich gibt, ein Sweety-Terror-Küken ... hach ja. "Jamba scheiße! Ugauga-Hughug"

Der Gedanke ans Auswandern nimmt schon wieder konkretere Formen an. Denn zu einer Nation zu gehören, die so geschichtsbelastet ist, dafür aber so wenig mit der eigenen Geschichte anfangen kann, lässt die Schamesröte in mir aufsteigen. Die Gene des Neandertalers schlagen bei eingen doch sehr konkret durch. Zu konkret für meinen Geschmack.
Am besten ich mache mich selbständig. Als Immobilienmakler für Höhlen mit offener Feuerstelle. Oder als Speerverkäufer, Feuersteinschnitzer, Kultstättenverwalter oder Blutopferlieferant. Kunden hätte ich dann ja genug... *grmpf*

 

Tag #7453

7
Feb
2005

Outsider

Muh-Tiger | 7. Feb, 18:17

Grade beim Aldi


  • Bezahlt: Exakt 14 Euro. Punktlandung für mich
  • In den Regalen: Osterartikel. Jetzt schon. Punktlandung für Aldi
  • In der Kassenschlange: Oma (ca.89 Jahre): "Na Kleine, bist du dieses Jahr als Rotkäppchen gegangen? Karneval ist doch schön."
    Kleines Mädchen (Ihr Mund bleibt verschlossen, doch ihr Blick spricht Bände): "Ne Oma. Ich habe mich als kleines Islamisches Mädchen mit rotem Kopftuch verkleidet. Und Karneval ist voll doof. So."
    Punktlandung für Islamistan.

Ein ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende zu. Ich mach mir erstmal nen Kaffee. Punktlandung für Kaffeemaschine.

 

Tag #7453

3
Feb
2005

Outsider

Muh-Tiger | 3. Feb, 14:54

Sinnfreiheit für Fortgeschrittene


Wie ich grade einem Fachblatt entnehme, ist seit dem 1. Januar 2005 das neue TKÜV 4.1 in Kraft. TKÜV steht hierbei für Telekommunikation Überwachungsverordnung, Version 4.1
Und was heißt das jetzt genau? Das bestimmte Behörden (z.B. Staatsanwaltschaft, Kripo, BKA, u.a.) mit richterlicher Genehmigung E-Mail-Konten überwachen dürfen. Ja genau, wenn z.B. das BKA davon ausgeht das ich ein Terrorist bin, dann dürfen die alle meine E-Mails abfangen und mitlesen. Die dürfen die sogar speichern und ausdrucken und rumzeigen. Stört mich nicht, ich bin ja kein Terrorist.
Aber selbst wenn ich einer wäre, dann würde ich die mal eben herzlich auslachen. Denn mir fallen ad hoc 22 Möglichkeiten ein diese E-Mail-Überwachung auszuhebeln. Denn dieses Gesetz beschränkt sich natürlich nur auf deutsche E-Mail-Anbieter (Freenet, GMX, Strato, Web.de, usw). Meine Hotmail-Konten sind also nicht davon betroffen, da kann ich dann munter weiterhin die Pläne zum Anschlag auf das Bunte-Kanzleramt verschicken.
Nun gut, die könnten natürlich auch noch den Datenstrom direkt bei meinen Internet-Anbieter abfangen. Was macht der schlaue Terrorist dann da? Ja genau, er benutzt PGP. Dann bekommen die Überwacher nämlich nur einen Haufen nutzlosen Datenmülls zu sehen. Sollte ich mit PGP nicht zurecht kommen, dann stehen mir noch mindestens 10 weitere Verschlüsselungsmethoden zur Verfügung.
Die ganzen anderen Alternativen zu deutschen E-Mail-Anbietern (z.B. eigener E-Mail-Server) lasse ich jetzt einfach mal weg. Denn Fakt ist, dieses Gesetz ist so nutzlos wie eine Geschwindigkeitskontrolle in der West-Sahara.

Die RegTP (Regulierungsbehörde für Telekomunikation und Post), welche für die Umsetzung der technischen Überwachungsmaßnahmen betraut ist, reagiert auf solche Kritik mit einem lässigen Schulterzucken. Aber es ist ja auch nicht Aufgabe der RegTP die Logik zu verstehen, sie müssen nur die Vorgaben für die technische Infrastruktur erstellen und überwachen.

Und da sind wir dann auch schon bei dem Übel welches so manchem E-Mail-Anbieter getroffen hatte. Denn betroffen von den Gesetz sind alle Internet-Provider die mehr als 1.000 Kunden haben und auch E-Mail-Accounts anbieten. Demnach also auch Webhoster, egal ob groß oder klein.
Das Übel kommt in Form von Investitionen in Hard- und Software die zur Überwachung notwendig ist. Denn die Kosten für die notwendige Hard- und Software muss der Anbieter selber tragen. Große E-Mail-Anbieter wie Freenet und GMX gaben an, dass sie mehr als 100.000€ investiert haben. Die Folgekosten für Wartung betragen angeblich um die 15.000€ im Jahr. Selbst wenn ein E-Mail-Anbieter nur wenige tausend Kunden hat und keine umfangreiche Software installieren muss, so kommt er nicht um die Anschaffung der vorgeschriebenen Hardware rum. Zur Zeit gibt es aber nur einen Anbieter für die benötigte Hardware und der will immerhin noch 5.000€ für das Kasterl haben.

Ich überlege grade, ob man die Bunte-Regierung irgendwie verklagen kann. Denn das grenzt doch schon sehr an Unzurechnungsfähigkeit.
Lieber Herr Bunter Kanzler, sehr verehrtes Debilen-Kabinett. Wenn ihr schon Gesetze macht, dann versucht doch mal Gesetze zu machen die nicht so viel Geld kosten. Es stört ja niemanden wenn jedes Jahr unzählige Gesetze zu Stande kommen die am Ende völlig sinn- und wirkungsfrei sind. Es stört ja auch keinen, dass man sich irgendwann gar nicht mehr im Dschungel der Gesetze zu recht findet.
Schön wäre es aber, wenn nicht jedes Gesetz uns so tief in die Tasche greifen würde. Dabei gibt es doch so viele Dinge die man recht kostengünstig umsetzen kann. Wie wäre es denn mal mit einer Kürzung der Abgeordnetendiäten? Kostet nix, geht ganz schnell und spart sogar noch was.

 

Outsider

Muh-Tiger | 3. Feb, 00:25

Sweety vs. 5 Millionen


Heute haben mich 3 Meldungen in den Nachrichten ein wenig ins Grübeln gebracht. Eigentlich war es vielmehr die Reihenfolge, und somit die Gewichtung der Wichtigkeit, in der Nachrichtensendung.

  • Gesetzentwurf zum Schutz vor Klingeltonabzocke
  • 5 Millionen
  • Walter-Bau meldet Konkurs an

Also die Koalition der Unfähigen (SPD/Grüne) hat sich auf Druck der Blogsphäre hin (?) dazu durchgerungen nach 5 Jahren endlich etwas gegen die Klingeltonabzocke zu unternehmen. Nein, das ist kein Irrtum! Da steht wirklich 5 Jahre und ich meine das so. Wobei ich mit 5 Jahren wohl noch ein wenig untertreibe.
Überlegt man sich einmal wie lange es Jamba&Co schon gibt, dann ist das eine, sagen wir mal, doch recht Zeitnahe Maßnahme die unsere Bunte-Regierung da durchgezogen hat. Knallhart und völlig ohne Kompromisse.
Also die meinen das jetzt ernst, da sollen erstmal die AGBs mit den wichtigsten Punkten des Abo-Vertrages gesendet werden bevor man dem Abo zustimmt? Ob die wissen das eine gewöhnliche SMS nur 160 Zeichen umfasst? Ich kenne Kurzformen von AGBs die, kleingedruckt (!), eine DIN-A4-Seite füllen. Aber selbst wenn man nur das allerwichtigste senden würde, ich denke nicht das man mit 160 Zeichen den Leuten wirklich klar macht worauf sie sich einlassen. Also den Texter möchte ich sehen, der es schafft mit 160 Zeichen eine verständliche Version zu verfassen in der alle Aspekte klar und deutlich rüber kommen. Ich denke eher, dass die AGB-SMS dann so aussehen wird:

20€/Mon f. KlinTonAbo,du 3 KlinTon,1.99€/KlinTon,4.99€MonoKlinTon/Mon,1.99€/KlinTon,du künd. mit SMS.sende "abo-no" an 017x-12345678...

Das sind jetzt 132 Zeichen. Mal schaun wie dann so eine AGB-SMS aussehen soll. Aber selbst wenn das ein Texter schafft, dann bleibt immer noch die Frage ob die Kids das auch lesen. Die AGBs stehen ja auch im Internet, Zeitungsanzeigen und am TV-Schirm kann man sie auch kurz sehen. Nur genützt hat es bis jetzt nichts. Muss irgendwie mit Pisa zusammen hängen.
Dann heisst es noch, dass jeder Mehrwertdienst der mehr als 1€/Min kostet unter dieses Gesetz fällt. Also wenn ich meine Klingeltöbne in Zukunft für 99Cent anstatt 1.99€ anbiete, dann kann ich weiterhin munter abzocken !? Tolle Wurst.
Wer beschützt mich eigentlich vor der Support-Abzocke?? Wie bitte? Sie kennen die Support-Abzocke nicht? Na holla die Waldfee!
Stellen sie sich vor sie haben Norton Anti-Virus installiertt. Jetzt funktioniert aufgrund eines Fehlers ihr PC aber nicht mehr. Was tun? Internet geht ja nicht. Also greift man sich die Verpackung, sieht eine Hotline-Telefonnummer und ruft mal kurz an. Das der Pakistanische Austauschstudent, welcher sich bei der Hotline sein BaföG aufbessert, 30 Minuten braucht um ihnen "kompetent" zu helfen, ist mehr oder minder unwichtig.

Immerhin kostet alleine das Anwählen der Support-Hotline bei Norton satte 29€! Noch mal in Worten: Neun-Und-Zwanzig Euro pro Anruf. Glauben sie nicht? Bitte schön -> Norton Telefonsupport.

Ich frage mich, warum man Kinder per Gesetz vor angeblicher Kliongeltonabzocke schützen muss, wenn es doch einfacher wäre wenn die Eltern ihren Kindern es einfach mal erklären würden. Aber was soll man von Eltern erwarten, die nicht viel mehr raus bringen als "Jamba scheiße! Uga-Uga-Hug".

 

Nun über die 5 Millionen "offiziellen" Arbeitslosen muss sich nun ja niemand wundern. Ist ja Winter und durch Hartz IV hat sich die Statistik ja ein wenig verschoben und überhaupt ist das alles gar nicht so schlimm wie es sich anhört wenn man bedenkt das es eigentlich 6-7 Millionen Arbeitslose sind die wir haben.
Ach was!? 4.5 Millionen Arbeitslose letztes Jahr, das war schlimm. Aber die 6-7 Millionen kommen so mir nichts dir nichts aus dem Nichts und sind ja eigentlich nur deshalb da, weil sich die Berechnungsgrundlage geändert hat. Alles nicht so schlimm wie es aussieht!?
Also wurden wir jahrelang um mehrere Millionen Sozialhilfeempfänger geprellt, die eigentlich Arbeitslos waren, aber nicht als solche gezählt wurden weil sie Sozialhilfe bekommen haben. Gut. Pisa wirkt. Die Bunte-Regierung lernt schon mal zählen. Schröder im ersten Schuljahr. Und Clemens kommt grade vom "Alles nicht so schlimm" Seminar.
Manchmal kann man gar nicht so viel Kotzen wie einem hoch kommt. (Entschuldigung für den deutlichen Satz, der musste mal raus)

 

Zu guter letzt: Walter-Bau meldet Konkurs an. Bei Walter-Bau fallen demnach 4.000-5.000 Stellen weg. Zählt man die Subunternehmer mit, dann kommt man auf ca. 20.000 gestrichene Arbeitsstellen.
Als Phillip Holzman kurz vor dem Ruin stand, da war der Herr Schröder ganz schnell zur Stelle. Aber ganz schnell. Waren ja auch grade Wahlen oder so was ähnliches. Merkwürdig das dem Herrn Schröder die 20.000 Arbeitsplätze die jetzt auf der Kippe stehen, so völlig am Ar.. egal sind. Muss wohl an der neuen Statistik liegen (siehe oben), da machen die 20.000 den Braten auch nicht mehr fett. Ausserdem sind ja auch grade keine Wahlen.
Und vor allem: Die Bauwirtschaft ist ja selber schuld (Aussage eines Lokalen Politikers). Die haben sich angeblich die Preise selber kaputt gemacht. Ach so ist das. Jahrelang geht eine komplette Branche vor die Hunde und jeder regt sich drüber auf. Allerdings immer nur wenn Wahlen sind. Wenn keine Wahlen sind, dann ist die Bauwirtschaft selber schuld.
Oder ist es nicht viel mehr so, dass die Bunte-Regierung da kräftig mit dran Schuld ist. Immerhin haben sie es jahrelang geduldet das Lohndumping und Korruption in der Bauwirtschaft Gang und Gäbe waren. Jahrelang wurde es ignoriert das Gastarbeiter in menschenunwürdigen Anstellungen zu einen Hungerlohn geknechtet haben (zum großen teil sogar für Öffentliche Projekte wie z.B. dem Bundeskanzleramt!). Die Bauwirtschaft ist mitSicherheit auch selber daran Schuld, dass die Eigenheimzulage gestrichen wurde. Ein nicht grade unerheblicher Geldbetrag, der den einen oder anderen Bauherren sein Bauvorhaben erst ermöglicht hatte.
Na die werden sich noch wundern, spätestens dann, wenn die Schmiergelder aus der Bauwirtschaft in der Weihnachtskasse fehlen.

Regt sich eigentlich noch jemand über die 1.300 gestrichenen Stellen bei Siemens auf? Oder ist Siemens da auch selber dran schuld das die jetzt entlassen werden müssen? Ich hatte da in den letzten tagen nichts in dieser Richtung vernommen. Da war die Weltwirtschaft dran schuld. Komisch.

Wir begrüßen 20.000 frisch gebackene Arbeitslose. Aber keine Sorge Jungs und Mädels. Die Bunte-Regierung mit der Koalition der Unfähigkeit (SPD/Grüne) passt auf euch auf. Die sorgen schon dafür das ihr beim Klingeltondownload nicht abgezockt werdet. So was ist ja arg wichtig....

 

Tag #7453

31
Jan
2005

Postfiliale des Grauens


Montagmorgen, 9:44 Uhr: Irgendwo in the Middle Of Nowhere (alias volle Kanne mittendrinne im Ruhrpott)
Ein unausgeschlafener Blogger auf der Suche nach Schmuddel-, Ärger- Aufrege-, oder Investigativcontent begibt sich auf den Weg zur Postfiliale seines Misstrauens.
Im Gepäck:

2 Pakete
1 Rucksack
Inhalt der Pakete:
- Ein pangalaktischer Brotbackautomat
- Ein außerirdisch anmutender Gesichtstoaster der Marke Phillips, Modell "Roberto Blanco in 5 Minuto" sowie ein Ultraschalldistanzmessgerät unbekanter Herkunft.
Der Inhalt der Pakete wurde vor wenigen Tagen bei der Onlineverkaufsplattform eBay versteigert und soll nun per Paketdienst "DHL" auf die Reise zum Käufer gebracht werden.

Immernoch Montagmorgen, 9:51 Uhr:: Parkplatz direkt vor der Eingangstür zu der Postfiliale des Grauens.
Der unausgeschlafene Blogger hat schon in der Einflugschneise zur Postfiliale des Grauens den unmittelbar vor der Tür liegende, freie, legale UND kostenfreie Parkraum entdeckt. Diesen mit einer gekonnten Bewegung am Lenkrad unwiederbringlich okkupiert, die Pakete gekonnt aus dem Fahrzeug herausgefischt, die Tür zum Postamt des Grauens mit der rechten Schulter durch Druck gegen diese geöffnet und die Postfiliale des Grauens gbetreten.
Anwesende:

- Eine Postschalterdame, freundlich, höflich, offensichtlich (trotz der nachtschlafenden Zeit) gut gelaunt.
- Eine Kundin, offensichtlich von der guten Laune der Postschalterdame infiziert.
- Ein müder Blogger, mit zwei schweren Paketen beladen, noch nicht infiziert dafür misstrauisch

Schon wieder oder immer noch Montagmorgen, 9:53 Uhr: Vor dem Paketschalter der Postfiliale des Grauens.
Die Postfilialschalterdame mit der freundlichen gute Laune wechselt von Schalter 1 zu dem Paketschalter (Schalter 2b), öffnet die Durchreiche für große Pakete, fragt ob beide Pakete ins Inland verschickt werden sollen. Der müde Blogger beantwortet die Frage mit einem gekonnt gekonterten "Ja". Die Postfilialschalterdame der Postfiliale des Grauens übergibt dem müden Blogger zwei Paketversandzettel und erklärt, trotz der Offensichtlichkeit durch die Anordnung der Linien und der Beschriftung, wie diese Postversandzettel auszufüllen sind. Ihre Stimme ist sanft, ihr Tonfall freundlich, ihr Lächeln kaum zu übersehen.
Die Postfilialschalterdame verlässt Postfilialschalter 2b (Paketschalter) und wechselt wieder zu Schalter 1 um weitere Kunden zu bedienen!

Wahrscheinlich immer noch Montagmorgen, 9:59 Uhr: Weiterhin vor dem Postfilialschalter 2b (Paketschalter)
Die Postfilialschalterdame wechselt von Schalter 1 zu Schalter 2b (Paketschalter), nimmt die ausgefüllten Postversandzettel entgegen, wiegt beide Pakete und klebt jeweils den für das jeweilige Paket vorgesehne Postversandzettel auf das entsprechende Paket. Ganz ohne erklärende Hilfestellung durch den müden Blogger (Kunde)
Die Postfilialschalterdame verlässt den Paketschalter (Schalter 2b), wechselt zu Schalter 1 (wo sie abkassieren kann), tut dies aber nicht ohne den Kunden (alias der müde Blogger alias Ich) freundlich aufzufordern ebenfalls zu Schalter 1 zu wechseln. Der müder Kunde (alias Schalter2b-Blogger alias Ich) wechselt ebenfalls zu Schalter 1 und bezahlt den angeforderten Betrag in Höhe von exakt 21 Euro

Wir nehmen mal an das wir immer noch Montagmorgen haben, 10:22 Uhr: An der Kasse eines Aldi-Einkaufgeschäftes
Der verwirrte weil grade eben schon wieder pronto pronto und trotzdem scheißendreck freundlich bedient gewordene Schalter 2b-Blogger (müde und ex Postfilialkunde) sieht die süssetste Aldi-Kassierein westlich des Dons. Der Aldi-Kunde (ehemals müde Blogger, ex Postfilialkunde alias Schalter 2b-Blogger) bezahlt grinsend die geforderten 12.80 Euro.

Twoday, Blogsphäre 42c, dritte Zelle von links, Blog 'muhtiger.twoday.net', 11:irgendwas Uhr:
3 Hirnzellen kämpfen um die Vorherrschaft über Verstand und Vernunft, 1 Liter Kaffee löst sich im Blutkreislauf auf und löst schwere Serotoninschwemmen aus.
10 finger versuchen das unfassbare in Worte zu fassen, Versuch vergeblich. Diese Postfiliale ist mir nun endgültig unheimlich!
Außerdem verliert hier grade jemand den Überblick über die Herrschaaren an Frauen die ihn Schatzi oder Mauseherzchen nennen.

Was'n Tag. Und jetzt geht’s auch noch in die KG. Ich glaub den Tag überleb ich heute nicht…

 

Contentfrei


Ich glaube, ich muss wohl doch mit dem Bloggen aufhören. Nein das ist nun keine dramaturgisch aufgewertete Ankündigung des Endes dieses Bloges. Ich werde mich auch nicht kopfüber, aus Kummer & Scham, aus dem Kellerfenster stürzen. Es gibt nun mal einfach nichts zu bloggen.

Ich habe keine Frauengeschichten, wäre ja schon mal ein Thema. Andere haben an einem Wochenende mehr Sexualkontakte als ich in meinen bisherigen, gesamten Leben. Auch hält sich die Anzahl an Frauen in überschaubaren Größen, die mich Schatzi, Mauseherzchen, Schnuckelbärchen oder Engel nennen. Für mich ist Null eine wirklich überschaubare Größe. Also Frauengeschichten und Sex&The City fallen in meinen Fall flach.

Auch wohne ich nicht wirklich am/im/um Nabel der Welt. Es scheint doch eher die andere Seite zu sein. Um nicht zu sagen das ich am Ar*** der Welt wohne. Beschauliche Großstadt mit überschaubarer Kriminalitätsrate. Quasi schon fast ein Dorf im XXL-Format. Also auch nix mit Berichten aus einer Weltmetropole.

Auch keine abenteuerlichen Hobbies wie Eisbärenjagd am Südpol, Feuerspucken an der Tankstelle, Kakerlakenrennen im Pornokino, mit verbundenen Augen auf einem Einrad über ein Hochseil fahren. Alles nicht mein Ding, nie gemacht. Habe ich auch nicht wirklich vor zu machen. Nervenaufreibende Hobbies fällt also auch flach.

Ich bin auch weder Entdecker noch Erfinder. Bin kein Investigativjournalist oder Agenteninformant. Habe keinen wirklich spannenden Beruf, komme recht wenig rum. Ich lebe quasi in einem Blogcontentfreien Raum. Blogvakuum sozusagen.

Ist wirklich so! Nehmen wir als Beispiel mal den letzten Freitag. Ich machte mich, aufgrund einer orange-roten Benachrichtigungskarte und eines erwarteten Paketes, auf den Weg zur Postfiliale.
Aufgrund aufregender Berichte anderer Mitmenschen, ging ich davon aus, dass es schon reicht das Haus zu verlassen um die wildesten und blogfüllendsten Erlebnisse zu erleben. Nix da, nada, nö. Also während andere schon beim Verlassen des Hauses wenigstens einen aus dem Zoo entlaufenen Waran begegnen, konnte ich unbehelligt die Straße überqueren und ins Auto einsteigen.
Selbst die 5 Minuten Fahrt zur Post gestalteten sich völlig Zwischenfallfrei. Doch mein großer Augenblick, gefüllt mit den wildesten Abenteuern die eine Großstadt im XXL-Dorfformat bieten kann, bestand mir ja noch bevor: Die Parkplatzsuche!
Die Postfiliale ist eine recht kleine Filiale mit zwei Schaltern. Die Filiale selber liegt an einer stark befahrenen Hauptstraße mit nicht grade wenigen Ladenlokalen. Eigentlich gilt hier grundsätzlich: Parken in zweiter Reihe und Kampf mit 100 Politessen gleichzeitig. Ich bereitete mich also schon einmal seelisch darauf vor, legte mir ein paar wüste Beschimpfungen zurecht, die ich dann, im falle des Falles, ablassen könnte. Noch an der roten Ampel stehend erblickte ich den ersten Gegner. Von der Kreuzung bis zur Postfiliale sind es gut 10 Meter. Auf der Ecke geparkt, ein Fahrzeug, Fahrer nähert sich. Meine Fielmann-Adleraugen lassen weder den Fahrer noch eine seiner Handlungen aus den Augen. Ich beobachte ihn scharf. Er winkt mir zu. Ich verdutzt. Er deutet auf mich, dann auf sein Fahrzeug, deutet mir an das er nun weg fahren würde und ich dann in die frei werdende Parklücke rein könnte. Die Ampel springt um, ich fahre los, der andere verlässt den Parkraum welchen ich gemütlich, da ausreichend dimensioniert, okkupieren kann. Verwunderung meinerseits. Es ist weder ein kostenpflichtiger Parkplatz, noch ein Behindertenparkplatz, auch keine Einfahrt oder die Zweite Reihe auf dem Asphalt.
Ich verlasse das Auto, versichere mich noch mehrmals das ich mein Auto auf einem legalen Abstellplatz für Kfz abgestellt habe, kann allerdings keinen Hinweis drauf finden das ich das Auto dort nicht hätte abstellen dürfen.
Auf den nun folgenden 10 Metern Weg zur Postfiliale schwirren mir die Gedanken nur so durch den Kopf. Was habe ich nicht schon alles gelesen. Mir fällt plötzlich ein dass ich weder MP3-Player noch ein Buch oder ähnlichen Lesestoff dabei habe. Kurz überlege ich ob ich noch einmal nach Hause fahren soll um mir eins von beiden nachträglich zu besorgen. Doch der soeben okkupierte Parkraum ist einfach zu kostbar um ihn so schnell wieder her zu geben. Ich verwerfe den Gedanken an Musik oder Lesestoff wieder und hoffe darauf, dass bereits heiße Getränke und warme Decken vom Roten Kreuz an die Wartenden, in der Schlange vor den Schaltern, verteilt werden.
Gerüchteweise habe ich mal gehört, dass Reinhold Messner seine Bergtouren trainiert indem er Briefe zur Post bringt. Ohne Sauerstoffmaske, Zelt oder Energieriegel. Ein echt harter Bursche muss das sein. Doch wer auf Achttausender ohne Sauerstoffmaske rauf will, der muss durch so was durch.
Ich stemme mich also, mit aller mir zur Verfügung stehenden Gewalt, gegen die Eingangstür. Immerhin erwarte ich das hinter selbiger noch ein paar Leute im Schlafsack liegen und seit Tagen darauf warten endlich bedient zu werden. Doch die Tür öffnet sich ohne jegliche Gegenwehr. In der gesamten Filiale sind weder notdürftig gespannte Zeltplanen noch Helfer vom Roten Kreuz zu sehen. Auch fehlt der übliche, durch Schlafsäcke und in Ecken verrichteter Notdurft, entstehende Geruch. Eigentlich riecht es recht angenehm frisch. Der Boden ist nicht nur frei von übernächtigten Gestalten, sondern auch noch sauber. Um nicht zu sagen: Blitzeblank.
Selbst bei intensivster Betrachtung gab es keinen blogfähigen Content zu entdecken. Weder die Gerippe von ehemals Wartenden, die niemals bedient wurden, noch weinende Kinder die ihre Eltern in der Warteschlange verloren haben. Einzig ein Pärchen an Schalter 1, welches sich sicht- und hörbar amüsiert mit der Dame an Schalter 1 unterhielt, erspähte mein Auge.
Ich legte mir im Kopf schon mal ein paar Formulierungen zurecht wie ich die Situation beschreiben sollte. Also die Situation, dass ich stundenlang hinter diesen Pärchen darauf warten würde endlich mein lang ersehntes Paket abholen zu können. Doch meine Überlegungen wurden jäh unterbrochen. Hinter Schalter 2 erschien im gleichen Augenblick als ich die Schalterhalle betrat, eine freundlich lächelnde Dame die mir durch ebenso freundliches Kopfnicken zu verstehen gab das sie bereit wäre mich zu bedienen. Ich schritt also gradewegs, ohne größere Pause, von der Eingangstür zu Schalter 2.
Skeptisch schob ich meine orange-rote Benachrichtigungskarte unter der Durchreiche durch wo sie auch im gleichen Augenblick, durch die freundlich lächelnde Schalterdame, in Empfang genommen wurde. Geistig richtete ich mich nun auf eine längere Wartezeit ein, welche ich dadurch verkürzen wollte, indem ich in meiner Brieftasche nach meinem Personalausweis suchte. Aber auch dieser Zeitvertreib wurde jäh unterbrochen. Denn kaum hatte ich mit der Suche angefangen, schoss links von mir ein gelber Karton durch eine etwas größere Durchreiche. Als ich meinen Blick aufrichtete, stand dort wieder diese freundlich lächelnde Schalterdame. Ich zückte meinen Personalausweis und wollte ihn grade zur Begutachtung rüber reichen, da sagte die Schalterdame mit ihrem penetrant freundlichen Lächeln, dass sie ihn nicht bräuchte. Immerhin würde es sich "nur" um ein Päckchen handeln. Meinen Und eine Unterschrift brauchen sie wohl auch nicht Blick quittierte sie mit einem ebenso freundlichen Kopfschütteln welches durch das ständig anhaltende freundliche Lächeln unterstrichen wurde. "Einen schönen guten Tag" wünschte sie mir noch. "Du blau-gelbes Huhn in Uniform, ich brauch blogbaren Ärger- und Aufregcontent! Gottverdammt, ich bin Blogger!" schwirrte es mir durch den Kopf während ich mit der linken Hand nach den Paket angelte. Doch diesen konnte oder wollte mir die freundliche Schalterdame nicht liefern, denn sie gab dem Paket noch einen kleinen Extrastoß, so das dieses in bequem erreichbarer Reichweite landete.
Ärger- und Aufregcontentfrei, dafür mit Paket bestückt und freundlich bedient, wollte ich grade die Postfiliale verlassen, als mir jemand entgegen kam und mir sogar die Tür aufhielt. Nicht einmal beim Verlassen der Postfiliale ergab sich blogbarer Content.
Von der Postfiliale ausgespuckt, auf dem Gehweg gestrandet wunderte ich mich noch für eine kurze Sekunde über diesen völlig ereignisfreien Postfilialenbesuch, als sogleich mein Blick eine Politesse auf der anderen Straßenseite erblickte. "Die hat mich im Visier!!" überkam es mich. Ich visierte die Politesse an, danach mein Auto, danach wieder die Politesse. Doch diese machte nicht einmal andeutungsweise irgendeine Bewegung in meine Richtung. Nicht eines kurzen Blickes würdigte sie mich. Ich setzte mich ins Auto und verstaute das Paket auf dem Beifahrersitz. Obwohl ich nun eigentlich abfahrtbereit war, startete ich den Motor nicht, denn ich gab die Hoffnung blogbaren Ärger- oder Aufregcontent zu bekommen noch nicht auf. Vielleicht würde sie die Straße an der Kreuzung, unter Benutzung der Fußgängerampel, überqueren, mein auf der Ecke geparktes Fahrzeug erspähen, nur um ihren Knöllchenblock zu zücken und mir ein Mandat zu verpassen. Nichts ist. Anstatt die Straße zu überqueren stieg sie in ein Fahrzeug und verließ den Ort der Geschehnisse. Wieder kein blogbarer Äerger- oder Aufregcontent. Wieder nichts passiert. Ich trat den Heimweg an um festzustellen, dass sich auch auf den 3 Kilometern Heimweg nichts erwähnenswertes ergab.

Der Tag war, im Nachhinein betrachtet, ein wenig gruselig. Ich machte mich auf, ein Paket von der Post abzuholen. Doch anstatt blogbare Abenteuer zu erleben, passierte einfach Nichts! Rein ins Auto, ab zur Post, sofort einen legalen Parkraum okkupiert, rein in die Post, Paket sofort bekommen, freundlich bedient worden, raus aus der Post, rein ins Auto, nach hause und fertig.

Ich glaube, ich wohne in der falschen Stadt. Hier ereignet sich einfach kein blogbarer Content. Ich lebe im Blogcontentvakuum. Mist.

 

Tag #7453

30
Jan
2005

Neulich in der KG (KrankenGymnastik)


Ich: Steht KG jetzt eigentlich für Krabbelgruppe oder für Kalt&Grausam?

FK*: Weder noch

Ich: Aha. Wofür dann?

FK: Keine Gnade! Und jetzt los! Aller guten dinge sind drei ... ssig. Und eins und zwei und drei und drei und vier und vier und fünf und fünf...

Ich stöhne, schnappe nach Luft und mache dabei ein tragödienfähiges Aua-Gesicht. Ich denk mir meinen Teil: .oO("Wenn das doofe Luder in der Schule besser aufgepasst hätte, dann wäre aus ihr vielleicht noch was geworden. Tja, so kann's gehen. Jetzt ist sie Therapeutin geworden. Selbst schuld. Wer zählen kann, ist klar im Vorteil...")

FK: Ihre Gedanken würde ich jetzt gerne wissen...

Ich: [nuschelmodus ein]  Besser nicht...  [/nuschelmodus aus]

FK: Bitte?

Ich: [deutliche_sprache ein]  Nichts.  [/deutliche_sprache aus]

FK: Ach so. Wo waren wir stehen geblieben? Ach egal, fangen wir einfach noch mal von Vorne an. Und aller guten Dinge sind drei ... ssig. Eins, zwei, drei,...

Ich: HMPF!

* FK = Fachkraft; alias Therapeutin; alias Krankengymnastische Übungsanleiterin; alias Dommina Gräfin von und zu Schmärz.

 

Tag #7453

24
Jan
2005

Outsider

Muh-Tiger | 24. Jan, 21:32

Zu Besuch bei Cinram


Cinram (ehemals Warner Music) in Alsdorf ist mir ja nicht gänzlich unbekannt. Neben zwei erneuten Google-Referren zum Suchbegriff Cinram bekam ich heute noch eine Einladung zu einer Werksbesichtigung bei Cinram.

Hier ein kleiner Auszug aus der Einladung und das was die Geschäftsleitung eigentlich damit meint:

Unser vorläufiges Besuchsprogramm sieht wie folgt aus:

- Ankunft bei Cinram in Alsdorf
Übersetzung: Anschliessend Durchsuchung der Besucher auf illegal eingeschmuggelte Kameras. Bei Auffinden von Bildgebenden Mechanismen, werden diese Kommentarlos und unverzüglich durch das anwesende Sicherheitspersonal vernichtet


- Begrüssung durch die Geschäftsleitung
Übersetzung: Zur Erheiterung der Besucher, werden zwei Gewerkschaftsmitglieder, unter Beifall und Gejohle linientreuer Mitarbeiter, öffentlich ausgepeitscht


- ca. zwei stündiger Rundgang durch die Produktionshallen zusammen mit dem Produktionsleiter
Übersetzung: Wir dürfen den Beschäftigten dabei zusehen wie sie an ihren Arbeitsplätzen angekettet, in knietiefen Altöl stehend, aus langen PVC-Stangen kleine runde Silberlinge schnitzen. Wer das Soll nicht erfüllt, wird umgehend "entfernt"


- Kaffeepause
Übersetzung: Natürlich nur für die Besucher. Das Wort "Pause" ist bei Cinram ungefähr so bekannt, wie das Wort "Brotbackautomat" bei einem mittelamerikanischen Eingeborenenstamm, der Wildschweine mit Speeren jagt. Der Kaffee wird natürlich von eingeschüchterten 1-Euro-Kräften serviert, denen man das Lächeln mit Botox ins Gesicht gespritzt hat. Diese Maßnahme war nötig, da die 1-Euro-Kräfte nun schon seit 6 Monaten auf ihr Geld warten und ihnen so langsam das Lachen vergangen ist


- Firmenvorstellung (Präsentation)
Übersetzung: Gewerkschafter werden in Ketten vorgeführt und ausgelacht. Wer mag, darf sie anspucken und mit faulem Obst bewerfen


- Fragerunde
Übersetzung: Kleiner Scherz! Wer Fragen stellt, wird ebenfalls in Ketten gelegt und "entfernt"


- Mittag- oder Abendessen
Übersetzung: Gegenüber ist eine Pommesbude. Die Besucher dürfen kurzfristig, nach abgabe ihres Personalauswqeises und/oder Reisepasses, das Betriebsgelände verlassen. Bei verspäteter Rückkehr, wird der Besucher für Tod und/oder vermisst erklärt. Die Folgen daraus: Sein gesamter Besitz fällt an die Cinram AG in Alsdorf


- Abfahrt
Übersetzung: Mit dem Bus vorbei an den lustig am Werkszaun baumelnden Gewerkschaftern, die von der, zum Abschied winkenden, Geschäftsleitung persönlich mit Fußtritten und Stockhieben gepeinigt werden. Um Krafstoff zu sparen, werden einige Mitarbeiter mit nötigen (ggf. auch unnötigen) Peitschenhieben dazu motioviert, den Bus bis zur Autobahnauffahrt Alsdorf zu schieben


Wird bestimmt ein interessanter Nachmittag...

 

Tag #7453

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