Von mir ein kleiner Einspruch in Sachen Renee Olstead. Man kann über die momentane Teenagerisierung der Jazzwelt sicher geteilter Meinung sein, aber die Kleine hat nun wirklich ein herausragendes Stimmchen und interpretiert die Songs zudem ganz gut.
Bei Raab hat sie letztens auch beweisen können, dass sie live hält, was die Platte verspricht. Wenn sie im Business nicht total kaputtgeschliffen wird, hat sie das Zeug zu einer legitimen Fitzgerald-Nachfolgerin. Meine Meinung ;)
Allerdings ist die Songauswahl auf dem Album ein wenig sehr populär geraten. Was die Interpretation und das Können m.E. nicht schmälern.
Muh-Tiger - 13. Jun, 13:10
Ich hab extra wegen Renee Olstead Raab eingeschaltet. Und das will was heissen ;)
Bis ich das Album selber gehört hatte, hatte ich schon überschwengliche Lobhuddeleien gehört. Von neuem Star und umwerfender Stimme war da die Rede.
Das Renee Olstead noch recht jung ist (Teenager-Bonus), stört mich eher weniger. Nach dem was ich zuvor über sie gehört hatte, fand ich das Album dann doch eher Mittelmaß. Was mit Sicherheit an der Songauswahl lag. Hier ist es dann von Nachteil das Renee noch so jung ist. Sie wird wohl bei der Auswahl der Songs und den Arragements stark vom Produzenten (oder sonstwen) beeinflusst. Ich denke sie kann mehr wenn man sie lassen würde. Vielleicht entwickelt sie sich auch noch weiter und wird beim nächsten Album eine etwas bessere Auswahl (evt. auch eigene Songs?) bieten. Das was sie jetzt abgeliefert hatte ging eher in die Richtung "No risk, no fun".
Mag sein das ich im Moment etwas zu anspruchsvoll oder schlichtweg nörgelig bin (siehe oben). Aber ein "Live"-Auftritt bei S. Raab ist nicht viel mehr wert als ein Auftritt im ZDF-Fernsehgarten. 5 Minuten Show mit viel Brimborium und noch mehr Technik (auf die klatschenden Seehunde im Hintergrund [alias Publikum] will ich gar nicht näher eingehen). Ein Live-Konzert mit Renee Olstead wäre was, dass ich mir mal gerne anhören/ansehen würde.
Bei Raab hat sie letztens auch beweisen können, dass sie live hält, was die Platte verspricht. Wenn sie im Business nicht total kaputtgeschliffen wird, hat sie das Zeug zu einer legitimen Fitzgerald-Nachfolgerin. Meine Meinung ;)
Allerdings ist die Songauswahl auf dem Album ein wenig sehr populär geraten. Was die Interpretation und das Können m.E. nicht schmälern.
Bis ich das Album selber gehört hatte, hatte ich schon überschwengliche Lobhuddeleien gehört. Von neuem Star und umwerfender Stimme war da die Rede.
Das Renee Olstead noch recht jung ist (Teenager-Bonus), stört mich eher weniger. Nach dem was ich zuvor über sie gehört hatte, fand ich das Album dann doch eher Mittelmaß. Was mit Sicherheit an der Songauswahl lag. Hier ist es dann von Nachteil das Renee noch so jung ist. Sie wird wohl bei der Auswahl der Songs und den Arragements stark vom Produzenten (oder sonstwen) beeinflusst. Ich denke sie kann mehr wenn man sie lassen würde. Vielleicht entwickelt sie sich auch noch weiter und wird beim nächsten Album eine etwas bessere Auswahl (evt. auch eigene Songs?) bieten. Das was sie jetzt abgeliefert hatte ging eher in die Richtung "No risk, no fun".
Mag sein das ich im Moment etwas zu anspruchsvoll oder schlichtweg nörgelig bin (siehe oben). Aber ein "Live"-Auftritt bei S. Raab ist nicht viel mehr wert als ein Auftritt im ZDF-Fernsehgarten. 5 Minuten Show mit viel Brimborium und noch mehr Technik (auf die klatschenden Seehunde im Hintergrund [alias Publikum] will ich gar nicht näher eingehen). Ein Live-Konzert mit Renee Olstead wäre was, dass ich mir mal gerne anhören/ansehen würde.