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Aldi-Content

28
Jun
2005

Erfrischend


1 Liter Milch, 2 Bananen, 400 ml Kokosmilch. Mein derzeitiger Favorit wenn es zu Warm wird. Passt auch ganz gut zu Erdbeeren.
Nur eins stört mich: Gibt es etwas, das mehr nach Kokos schmeckt als Kokosmilch? Kokosmilchkonzentrat oder sowas?

Nachtrag: Eiskalt, direkt aus dem Gefrierfach kommts am besten.

 

Tag #7100

12
Mai
2005

John Wayne's Rache


Die Westernpfanne von Aldi (Tiefkühlkost, 1.000Gramm; Eskimo / Menü-Variant GmbH) ist nicht wirklich zu empfehlen. Irgendwie habe ich die zwei Portionen nur mit reichlich Ketchup runter bekommen. Die Kartoffeln irgendwie komisch und zu viele davon, das Gemüse pappig und schlaff, die Bohnen hart. Der Rest des unidentifizierbaren Gemisches eher unappetittlich.
Ich will mal nicht hoffen das ich von dem Zeugs heute noch, wie ein einsamer Wolf, jaulend auf dem Klo hocke. Ist eigentlich wieder Vollmond oder so?

 

Tag #7100

1
Mai
2005

Chöne Cheiche! II


Dumm gelaufen:

Am 29. November 1971 wurde Theo Albrecht entführt. Das Drama dauerte 17 Tage und fand erst mit der Zahlung von sieben Millionen Mark Lösegeld ein halbwegs glimpfliches Ende. Die Täter wurden bald gefasst und 1973 vom Landgericht Essen zu einer Freiheitsstrafe von jeweils achteinhalb Jahren verurteilt.

Beide Albrecht Brüder gelten als sehr sparsam. Albrecht versuchte, vor Gericht die steuerliche Absetzbarkeit der Lösegeldsumme als Sonderausgabe durchzusetzten. Angeblich waren die Entführer Theo Albrechts von dessen einfachem Anzug so überrascht, dass sie sich erst seinen Personalausweis zeigen ließen, bevor sie ihn entführten.
Wikipedia - Theo Paul Albrecht

Ausweis zeigen ist echt was für'n Arsch...

 

Tag #7100

21
Mrz
2005

Fußhupen & richtige Köter


Vorhin ist mir das reziproke Verhältnis von Fahrzeuggröße zu Hunderasse aufgefallen. Vor mir fuhr dieser Suzuki Swift. Dort drin befand sich ein Tier welches ich erst für ein Shetland Pony gehalten habe. Es war dann aber wohl doch eher so etwas wie ein Hund. Nun egal. Sicher ist, der Hund beanspruchte den gesamten Platz hinter den Vordersitzen.
Vor ein paar Tagen ist mir eine Frau aufgefallen die aus einem Auto ausstieg, in das der Swift locker zweimal rein gepasst hätte. Unterm Arm geklemmt hatte sie eine Fußhupe die ohne Mühe und Not in das Handschuhfach vom Swift gepasst hätte.
Und wenn ich es mir so überlege, fällt mir ein Bekannter ein. Er hatte sich erst einen "kleinen" Hund und dann einen Smart gekauft. Wenig später, als der "kleine" Hund ausgewachsen war, sah man den Irischen Wolfshund mit seinem Herrchen die Ruhr entlang spazieren. Ich muss mal nachfragen was aus dem Smart geworden ist. Vielleicht hat der jetzt ne Anhängerkupplung.

 

Tag #7100

16
Mrz
2005

Das Muh im Land der zweistelligen Temperaturen


Das sind die aktuellen Wetterdaten nördlich der Ruhr und südlich der Emscher. Allerdings durch Fahrtwind etwas verfälscht, vor der Abfahrt stand da tatsächlich noch 23°C.
An solchen Tagen, da überkommt es mich dann schon einmal. Dann werde ich wieder von den Hormonen geplagt, pack meine Superman-Kostüm mit der warmen (blauen) Strumpfhose weg und kram die Spendierhosen raus. Dann kann es schon einmal passieren das ich mit €5.000-Scheinen bezahle und noch einen Zwanziger Trinkgeld drauf lege. Doof nur das ich mich so einfach bescheissen lasse und mit €23.04 Wechselgeld abziehe.
Kann natürlich auch an den Hormonen liegen und mich hat die nette Kassierein durcheinander gebracht. Oder die nette Kassierein war von meinen Hormonen ganz durcheinander und ich habe tatsächlich mit einen €50-Schein bezahlt. Alles möglich bei den Temperaturen.



aldibon

 

Tag #7100

5
Mrz
2005

Trolli-Parkplatz


Heute war ich ausnahmsweise mal im Senioren- und Rentner-Aldi einkaufen. Hier, und nur hier, gibt es den Trolli-Parkplatz.
Im Bild sind 4 von ca. 7 Rentner-Trollis zu sehen. Man beachte den Trolli von Karl-Heinz P. (rechts im Bild), seines Zeichens ehemaliger Stadtmeister im Stern-Export-Trinken. Seitdem dieses leckere Gebräu nicht mehr hergestellt wird, deckt sich Karl-Heinz P. im Aldi mit Materna ein. Nur warum muss der ausgerechnet in der gleichen Kassenschlange stehen wie ich? Wäre ja nicht so schlimm, ich bin tolerant gegenüber älteren Personen. Aber das er dieses Materna auch als Deo benutzt, geht definitiv zu weit!
Ein weiteres untrügliches Merkmal das man in einem Senioren- und Rentner-Aldi einkaufen geht ist, dass auf 8 Parkplätzen lediglich 3 Autos Platz finden.

Ach ja, und die Kassenschlangen sind ungefähr doppelt so lang wie gewöhnlich. Dafür muss man höllisch aufpassen das der Rentner hinter einem nicht schon seine Sachen auf's Band legt während man selber noch damit beschäftigt ist seinen Einkaufswagen leer zu räumen.

 

Tag #7100

18
Feb
2005

Abenteuer Wildnis


Ja meine lieben Leser und Leserinnen, heute befinden wir uns in den Weiten des wilden Aldi-Reservates. Dies ist das Reich des VoKuHiLa. Ein mittlerweile sehr selten gewordenes Exemplar das durch gnadenlose Bildungspolitik vom Aussterben bedroht ist. Hier im Bild sehen wir ein Prachtexemplar. Obwohl die Woche noch nicht rum ist, es ist grade erst Donnerstag, trägt, dieses offensichtlich männliche Exemplar, sein sonntägliches Balzkleid. Sein Balzkleid besteht aus einem auffallend grünen Trainingsanzug mit Addidas-Emblem und Schriftzug. Dazu trägt er rote Turnschuhe unbekannter Marke. Sein Fell hat er auffallend toupiert. Vor allem das Haupthaar, auf dem Kopf, ist in seiner Wildheit kaum zu überbieten. Um noch mehr bei den Weibchen aufzufallen, hat er sein wallendes Haupthaar mit blonden Strähnen geschmückt.
Ein jeder Forscher und Wildnisliebhaber wird mich um das Ereignis beneiden, welches ich im folgendem aus nächster Nähe beobachten konnte. Das Männchen, von der Evolution nicht grade mit Eleganz dafür mit recht viel Kraft bedacht, übte unter Zuhilfenahme eines Einkaufswagens den aufrechten Gang. Er klammerte sich an den Griff und stütze sich so geschickt mit den Unterarmen darauf ab, dass der ungeübte Beobachter ihn fast für einen Homo Sapiens hätte halten können. Doch oft schon wurden die echten VoKuHiLas mit Homo Sapiens verwechselt. Diese wurden dann fälschlicher Weise eingefangen und von klein auf in Schulen gehalten. Diese Schulhaltung ist wieder seiner Natur und für ihn ein grausames Erlebnis das ihn Zeit seines Lebens traumatisiert. Solch ein unverantwortliches Verhalten einiger Behörden hat dazu geführt, dass die VoKuHiLas in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht sind. Doch wie wir hier sehen können, haben sich einige erfolgreich der Bildung entziehen können. Sie trifft man nun nur noch in wenigen geschützten Gebieten an, so wie hier im Aldi-Reservat. Ich konnte also dieses Prachtexemplar der Gattung VoKuHiLa Prollo Extremissimus bei seiner Nahrungssuche im Aldi-Reservat beobachten. Doch mehr noch, ich wurde Zeuge eines Rituals, welches sich so nur noch äusserst selten abspielt. Der VoKuHiLa begann plötzlich mit seinen Balzritualen.
Erst machte er sich durch, zwar gut wahrnehmbare aber schlecht verständliche, Laute bemerkbar. Die männlichen VoKuHiLas bedienen sich dazu ihres Nasensekretes, welches sie langsam aus den Nasenlöchern raus fließen lassen. Kurz bevor es abzutropfen droht, wird es unter einer enormen Geräuschentwickelung durch heftiges Einatmen wieder hoch gezogen. Dies spielt sich ein paar mal ab, bis sich das VoKuHiLa-Männchen sicher sein kann, dass alle Weibchen in der näheren Umgebung auf ihn aufmerksam geworden sind. Und ich hatte auch das Glück, dass ein passendes VoKuHiLa-Weibchen in der Nähe war. Dieses in wesentlich schlichteren Gewand gekleidete Weibchen fiel erst als solches auf, als es anfing den Balzrufen des VoKuHiLa-Männchen lautstark seine Aufmerksamkeit zu zollen. Es war schon ein Prachtexemplar von VoKuHiLa-Weibchen. Beige Daunenmantel, schwarze Leggins, himmelblaue Turnschuhe, hochtoupiertes Haupthaar und ein Nuttendieselgeruch der sämtliche VoKuHiLa-Männchen im Umkreis von 100 Metern, selbst gegen den Wind, auf sich aufmerksam werden ließ. Leider gelang es mir nicht von dem noch wesentlich scheueren Weibchen ein Bild zu machen. Ständig weichte es aus, verschwand hinter Regalen oder duckte sich um Nahrungsmittel aufzusammeln.
Der Balztanz der VoKuHiLas dauerte ein paar Minuten an. Es war ein ständiges Wechselspiel aus lautstarken Nasensekret hochziehen des Männchens und umkreisen des Einkaufswagens durch das Weibchen. Schon bald begannen dann die eindrucksvollen Wechselgesänge zwischen VoKuHiLa-Männchen und VoKuHiLa-Weibchen. Das Männchen begann mit einem markanten"Alldä, wat hasse da?". Diesen Ruf beantwortete das Weibchen mit einem "Ey, dat is so ne Druckpaddronne für die Druckers die du zu hause hazz!". Das Männchen antwortete wiederum sofort mit "Ey alldä, dat holln wa gleich bei Reaaaaaal, is viel billicher da und auch viel bessa!". Ihr "Ey, real is zu gleich. Dat kannze knicken. Is nich." schallte durch den ganzen Laden. Das VoKuHiLa-Weibchen wollte wohl sicher gehen das ihr auserkorenes VoKuHiLa-Männchen nicht den Ruf-Kontakt zu ihr verliert. Doch auch das Männchen wurde mit jeden Satz lauter. So konnte ich noch in großer Entfernung sein "Wah!? Dat Reaaaaal hat zu? Is nich, die hamm bis zwanzich Uhr offn!" hören.
Ich entfernte mich ein wenig um die beiden bei ihren Balzritualen nicht weiter zu stören. Ihre lautstarken Balzgesänge begleiteten mich aber noch bis hinter den Kassenbereich. Selbst auf dem Parkplatz konnte ich noch hin und wieder leise einen ihrer Rufe vernehmen. Erst als ich in meinen Geländewagen saß, verstummten ihre Balzgesänge. Später erspähte ich sie dann noch einmal kurz als sie zusammen in ihren Fahrbaren Nest, einem Opel Astra GSi, vom Parkplatz fuhren. Nicht ohne den Verkehr durch wildes Hupen und Blinken auf sich aufmerksam zu machen. Ja so sind sie, die wilden VoKuHiLas. Ungezähmt, ihre Kräfte kaum unter Kontrolle und immer darauf bedacht ihr Revier gegen Eindringlinge jeglicher Art, mit lauten Geräuschen und auffälligen Farbschmuck, zu verteidigen.
Meine lieben Leser und Leserinnen, es wäre doch schade wenn die wilden VoKuHiLas vom Aldi-Reservat aussterben würden. Ich möchte sie deswegen darum bitte etwas für den Erhalt dieser gefährdeten Art zu tun. Entdecken sie ein wild lebendes VoKuHiLa-Pärchen, so stören sie es bitte nicht bei seinen Balztänzen. Regen sie sich bitte auch nicht auf, wenn ein VoKuHiLa in seinem mobilen Nest mit wilden Gehupe und Blinken sein Revier auf der Straße markiert. Reagieren sie ganz gelassen, lassen sie einfach etwas Platz, ignorieren sie die mitunter sehr nervigen Laute. Provozieren sie die letzten wild lebenden VoKuHiLas nicht. Sie leisten somit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieser bedrohten Spezies.
Mit diesen Worten wünsche ich ihnen noch einen schönen Abend und denken sie auch an reichlich Spenden auf die unten eingeblendete Kontonummer.
Herzlichst, ihr Bernhard Grzimek.

 

Tag #7100

11
Feb
2005

Adoption II


Mein nächster Versuch etwas zu adoptieren, endete darin, dass ich eine Paprika adoptierte. Sogleich stelle ich mich in die Küche um eben jene zu füttern und zu füllen.
Dazu kochte ich einen Beutel Reis, zeitgleich erhitzte ich in einer Pfanne etwas Olivenöl um darin ein paar Pilze anzubraten. Eine kleine Zwiebel, fein geschnitten, hinzugefügt. Der Kopf der Paprika wurde entfernt, ihr Inneres ausgehöhlt. Die entleerte Paprika gewaschen und zur Seite gelegt. Der abgetrennte Kopf ebenfalls in kleine Stücke geschnitten und zu den Pilzen und der kleinen Zwiebel hinzugefügt.
Der mittlerweile gar gekochte Reis aus dem Beutel befreit und in der Pfanne den Pilzen, der kleinen Zwiebel und den Paprikastückchen hinzugefügt. Etwas Curry gibt Farbe und Schärfe. Mit Sojasauce abgeschmeckt, so ist ein weiteres Salzen nicht nötig. Weitere Schärfe bekommt das Ganze dann durch etwas Pfeffer, frisch gemahlen.
Wären sie vorhanden gewesen, so hätte ich der Komposition noch Krabben oder Shrimps hinzugefügt. Waren sie aber nicht, also musste es auch ohne sie gehen. Dafür fügte ich ein kleines Paket Sahne dem bruzzelnden Orchester in der Pfannen hinzu. So ergab es sich, dass ich ein wenig Sauce hatte, welche die Komposition nicht allzu trocken erschienen liess.
Die Paprika war nun bereit mit der Komposition aus der Pfanne gefüttert zu werden. Damit die Paprika noch etwas Geschmack abgeben und an Weichheit gewinnen würde, wickelte ich sie sorgsam in Alufolie. Denn die nächste Zeit sollte sie in dem vorgeheiztem Ofen verbringen, wo sie ohne Alufolie allerdings viel an Flüssigkeit verlieren würde. Damit sie der Hitze im Ofen noch besser wiederstehen könne, verpasste ich ihr einen Hut aus geriebenem Käse.

Notitz an mich selber:

  • Die kleine Zwiebel kann beim nächsten mal weg bleiben
  • Die Paprika kann noch etwas länger im Ofen bleiben. Auch wenn es seinen Reiz hatte das sie noch knackig war
  • Die Komposition in der Pfanne kann ebenfalls mit etwas geriebenem Käse abgerundet werden
  • Zur Dekoration sich was anderes als 2 Pilze, 3 Stückchen Paprika und etwas Sauce einfallen lassen

Und zum Desserts gibt es jetzt "Falling Down". So.

 

Tag #7100

8
Feb
2005

Mit der Kartoffelkanone auf die Pfunde schiessen


Aldidente

Da die Amis schon mit Kartoffekanonen aufrüpsten, hat mich das von der Hühnerbrust in Orange-Senf-Sauce weg gebracht. Ich hab jetzt Hunger auf Kartoffeln. Ausserdem passen Pellkartoffeln besser zu Karneval&Co. Denn wer nen Kater hat, der wird den mit Mineralstoffen&Vitaminen ganz schnell wieder los. Die Viecher gehen an dem Zeug ratzfatz binnen 3 Tagen ein. Und gegen nen dicken Kopp vom Saufen und Poppen solls auch helfen. Na denn ma los:

Pellkartoffeln mit Kräuterquark & Heringsdipp

Zubereitet in ca. 20 Minuten

Zutaten:

  1. Kartoffeln. Für Pellkartoffeln lieber etwas kleinere, für Backkartoffeln halt etwas größere
  2. Quark. Mager- oder Sahnequark, je nach Hüftumfang
  3. Frische Kräuter (sofern vorhanden/erhältlich: Petersilie, Dill, Schnittlauch, usw). Ansonsten tuns tiefgefrorene auch.
  4. 1 Zwiebel
  5. Saltz&Pfeffer
  6. Heringsdipp (ich finde den von Aldi schon ganz lecker, man kann sowas zur Not mit etwas Arbeit aber auch selber machen)

Zubereitung:

  1. Kartoffeln in einen Topf, so viel Wasser hinzugeben bis alle Kartoffeln bedeckt sind. 20 Minuten köcheln lassen bis die Kartoffeln gar sind. Das Wasser abgiessen und die Kartoffeln bei geschlossenen Deckel im Topf abtrocknen lassen.
  2. Wenns denn Backkartoffeln sein sollen, hauts die Dinger halt in Alufolie und packt sie in den Ofen (200°/10 Minuten sollten reichen)
  3. Die frischen Kräuter klein hacken, eine kl. Zwiebel würfeln und beides mit dem Quark zu einem Kräuterquark vermengen. Ggf. mit Salz&Pfeffer abschmecken. Bessere Rezepte für Kräuterquark finden sich im Internet ;-)
  4. Die Kartoffeln pellen so das aus ihnen Pellkartoffeln werden, anschliessend mit den Kräuterquark und den Heringsdipp auf dem Teller anrichten.

Dazu ein gepflegtes Pilsken (alternativ Mineralwasser, Vitaminsaft, Apfelschorle. Je nachdem wie groß der Kater ist den man töten muss)
Für mich ist dies eins der ultimativen Rezepte um nach einer Feier wieder halbwegs auf die Beine zu kommen. Zumindest um ohne großen Aufwand etwas in die Magengegend zu bekommen was auch drin bleibt. Noch schneller geht es, wenn man fertigen Kräuterquark nimmt. Dann muss man nur noch Kartoffeln kochen.

Und zum Abschluß noch der Tipp für die völlig versackten, rotäugigen Jammergestalten, die noch nicht in der Lage sind einen Herd zu bedienen:
Zutaten: 1 Heringsdipp (fertig), 1 Kräuterquark (fertig), 1 Packung Stapelchips
Zubereitung: Heringsdipp & Kräuterquark öffnen, die Stapelchips auspacken. Sofern die Kräfte reichen, die Stapelchips auf einem Teller anrichten, Heringsdipp & Kräuterquark in Schalen umfüllen.
Auf die Couch lümmeln und mit den beiden Dipps (Heringsdipp&Kräuterquark) die Stapelchips dekorieren. Nicht vergessen die dekorierten Stapelchips zum Mund zu führen. Kauen auch nicht vergessen.
Als Getränk dazu: In dem Zustand am besten eine Ampulle Kochsalzlösung intravenös und ein Eimer Leitungswasser

 

Tag #7100

7
Feb
2005

Aldi-Content


Bevor ich mich hinreissen lasse und Hasen- oder Oster-Content fabriziere, fabriziere ich lieber Content von dem ich Ahnung habe.
Netter nebeneffekt: Die anscheinend doch recht skeptischen Alpenvölker haben mal die Gelegenheit etwas neues zu lernen ;-)

Faktisch gesehen ist Aldi nicht nur eine Konsümhölle wie jede andere, sondern hat, zumindest hier im Ruhrgebiet, so etwas wie Kultstatus erlangt. Nicht zuletzt durch zwei Bücher, die unabhängig von Aldi, heraus gegeben wurden: Aldidente
Zwei bei mir schon seit Jahren im Einsatz befindliche Kochbücher. Der Vorteil daran: Normalerweise bekommt man alle Zutaten bei Aldi. Man muss also nicht durch unzählige Konsumtempel pilgern um alles beinander zu haben. Genau das richtige für einen Mann: Rein-Raus-Essen-Fertig.

Und das gibt es morgen bei mir (oder übermorgen):

Hähnchenbrust in Orangen-Senf-Sauce

[Für 4 Portionen]
Frisch auf den Tisch in ca. 25 Minuten.

Zutaten:

  • 2 gr. Orangen
  • 4 Hähnchenbrüste (je 150g. tiefgefroren oder frisch)
  • Sonnenblumenöl (ich nehm wie immer Olivenöl)
  • 2 EL Senf
  • 1 Becher Schmand
  • gekörnte Brühe
  • schwarzer Pfeffer & Salz

Zubereitung:

  1. Eine Orange filetieren
  2. Die zweite Orange auspressen
  3. Das Fleisch unter fliessendem Wasser abspülen und in sehr heißem Öl auf jeder Seite 3 Minuten scharf goldbraun anbraten, salzen und pfeffern. Die Hitze verringern und das Fleisch aus der Pfanne nehmen und in Alufolie einwickeln
  4. Bei geringer Hitze Senf, Schmand und den Saft einer Orange in die Pfanne einrühren. Mit gekörnter Brühe (statt Salz) und Pfeffer abschmecken.
  5. Das Fleisch in fingerdicke Scheiben schneiden und zusammen mit den Orangenfilets auf dem Saucenspiegel servieren.
  6. Als Beilage gibts Reis
    (Oh Baby es gibt Reis, ja Baby-Baby-Baby heute gibt es Reis... [© Helge Schneider])

Ich übernehm für nichst Haftung oder Verantwortung. So.

 

Tag #7100

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