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24
Jan
2005

kl. Gott; frei


Und dann bin ich frei.
Sitze, wie ein kleiner Gott, auf einem Ast und freu mir einen selbigen. Fühle mich so ungebunden und frei, frei von Verantwortung, Liebe und Hass. Fühle mich so frei wie sich nur ein kleiner Gott frei fühlen kann. So wie am Morgen des siebten Tages, bei Kaffee, Hörnchen und Marmelade. Beschaue mir mein Werk und denke mir meinen Teil.
Einen großen Ballast abgestreift, der in der Mehrheit nur runter gezogen hat, anstatt für Höhenflüge zu sorgen. Nun sitze ich auf den selbst zusammengefreuten Ast und schaue von oben herab, auf die vielen kleinen Scherbenhaufen, die zurück geblieben sind. Überbleibsel aus einer Zeit, als das was ich grade abgestreift, noch erstrebenswert erschien. Die Freiheit der Gedanken verdrängt von der Sehnsucht nach Gefühl, welches die Wege versperrte die ich nun in der Lage bin zu gehen. Fühlen wie ein kleiner Gott, der in sechs Tagen erschaffen hat was ein Leben lang unmöglich erschien. Froh über das Gefühl das mich grade beschleicht. Das Gefühl frei zu sein.
Und nun bin ich frei.

 

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frau_floh - 25. Jan, 09:31

*seufz* das klingt schön ...

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